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Hitzewelle und massive Stromausfälle (20.07.2018 22:06:41)

20.07.2018

Für die nächsten 3 Tage wird in west Libyen eine Hitzewelle erwartet. Zeitgleich gibt es Stromausfälle von mehr als 10 Stunden täglich.

 
Warning of water cuts west Libya (GMMR) (08.07.2018 17:40:56)

https://youtu.be/WqA2UikmCSU

Schlimmste Vermutungen dürften sich bestätigen. 

 

9 police killed in attack in western Tunisia, near border to Algeria

 
Ein Beitrag zur "Seenotrettung" , Interview Jason Wright (07.07.2018 18:30:48)

https://twitter.com/francescaronch/status/1015607860443729920?s=19

 

 

Exclusive Interview: Human Rights Lawyer Jason Wright breaks down ICC efforts on bringing Al-Werfalli to justice 

https://alnabaa.tv/en/news/view/21018

 
Attacks on Great Man Made River (GMMR) Libya (07.07.2018 09:03:42)

 9:03

Two technicians were killed today and 2 guards were reported missing after unknown gunmen attacked a water plant near Tazerbu in south eastern Libya. Local sources said the attackers have seized cars and food supplies from the project site. 

GMMR decided to evacuate all personnel & their families from site.
 
Attacks of the GMMR al-Hasaouna branch increased substantially over the past ~18 months, over 40 wells put out of service. Attacks include: destruction of water wells, power lines & substations, and kidnapping of staff
 
 
A source at the Great Man Made River, GMMR: "an armed group stormed the site of GMMR at al-Hasaouna & kidnapped 4 foreign employees".
 
Al-Hasaouna wells provide water supplies for Tripoli & all towns to Misrata. 
 
12:30
Jetzt ist es auch endlich in den Nachrichten
 
 
Sorge breitet sich aus, wird die Wasserversorgung im Westen unterbrochen werden könnte...
sind das bereits die Vorboten zur "Belagerung"des Westens? Wie in Derna kann man es nicht machen.
Seit Jahren leidet man bereits an einer mangelhaften Stromversorgung, worauf sich durch die  Lage an den Ölhäfen nochmals negativ ausgewirkt hat (siehe vorheriger Eintrag). Kein Geld, Lebensmittelpreise sowie Benzinpreise steigen stetig, Geld gibt es nicht...Reisedokumente auch nicht....jetzt das Wasser???
 
13:00
Close to One Billion US$ (920 Million) the cost of Haftar's blockade of oil facilities in the Oil Crescent.
 
 
 
Tote am Strand (25.06.2018 16:15:42)

25.06.2018

Seit über einer Woche liegen an einem Strand, knapp 30 km von Tripolis entfernt, etwa 20 Leichen. Bis heute hat sich niemand zuständig gefühlt diese abzuholen. Das ist kein seltenes Bild für uns. Viele Tote liegen in schwer zu erreichenden Gebieten.

Hier noch ein wichtiger Beitrag, Salwa Bugaighis was shot dead in her home in the eastern city of Benghazi on 25 June 2014 ....

https://www.amnesty.org/en/latest/news/2018/06/libya-women-human-rights-defenders-still-under-attack-four-years-after-activists-assassination/

 

 

21:00 Haftar hands oil terminals to parallel National Oil Cooperation in east Libya

 

 
21.06. (21.06.2018 13:52:21)

21.06.2018

Ohne Worte

 

 

 
Ras Lanuf und ein Wort zu Asylzentren in Libyen (17.06.2018 11:52:10)

three adult females killed & two children injured, house located at Ras Lanuf residential & belongs to Saad Kikly (unser Stamm), MI35 chopper used in the attack, taking off from Brega oil facilities small airport!

Other reports also mention barrel bombs being dropped by the MI35 on oil infrastructure. (not confirmed)

https://twitter.com/i/status/1008116341876895746

 

„Wir brauchen Asylzentren an der afrikanischen Mittelmeerküste. Gleichzeitig müssen wir, wahrscheinlich auch mit bewaffneter Hilfe, diese fürchterlichen Lager in Libyen zerstören“,

Ex-Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) 

Asylzentren in Libyen ist weder eine Option noch eine Lösung. Die Lösung ist in den Herkunftsländern zu suchen, dort muss man sich engagieren. 

"Lager in Libyen mit bewaffneter Hilfe zerstören"...ja natürlich Herr Gabriel...Sie wissen weder wie viele dieser Lager es in Libyen gibt , noch wo sich diese befinden...was ist das für eine Aussage??? 

am 12.10.2017 bekam ich ein Antwortschreiben mit, u.a. dem folgfolgenden Inhalt 

"Der Bericht, auf den sich Ihre Anfrage bezieht, schildert die Zustände in diesen Privatgefängnissen, beruhend auf Darstellungen von Flüchtlingen/Migranten, die aus Libyen zurückgekehrt sind. In Libyen tätige internationale Akteure wie IOM und UNHCR haben ebenfalls keinen Zugang zu diesen Einrichtungen, auch die Zahl und Standorte dieser Privatgefängnisse sind unbekannt."

 

Mit freundlichen Grüßen

Auswärtiges Amt

 

 

 
Ahrar Tarabulus...erste Schritte in der Politik 2011 (16.06.2018 20:34:49)

16.06.2018

das folgende Video beschreibt eine der ersten größeren Aktionen der politischen Akteure von Ahrar Tarabulus 2011

 

https://www.facebook.com/1Mesrataa11/videos/783253411879613/

die Aktivität hat in den letzten Wochen stark zugenommen, größere Aktionen werden vorbereitet.

 
Siege of Derna, Libya (10.06.2018 10:27:56)

 

 
Heavy bombardment of residential areas in Derna 22:00 (02.06.2018 23:04:34)

 

  (mehr lesen...)

 
Derna (01.06.2018 15:07:26)

01.06.2018

14:00

No place in Derna is safe from the indiscriminate shelling, the whole city is in the LNA’s heavy artillery range.

The entire city is without water

 

stray bullets taking civilian lives.

Starvation of civilians must not be used as a method of warfare, the LNA is cutting all supplies on Derna since the beginning of the military offensive. Patients are suffering at the city’s only operating hospital due to severe shortage in medical stuff and basic needs.

It looks like a bigger movement could start soon in the west of the country

 
people across the country were called for peaceful protests (after prayer today)
16:50
many women and children among the killed civilians from Derna
the numbers increase every hour
many residential areas badly damaged
 

 
Not about libya , Gaza Strip (25.04.2018 19:24:34)

25.04.2018

Since 30 March 2018, the Gaza Strip has witnessed a significant increase in Palestinian casualties in the context of mass demonstrations taking place along Israel’s perimeter fence with Gaza. The demonstrations have occurred as part of the ‘Great March of Return’, a series of mass protests, expected to continue up to 15 May. The large number of casualties among unarmed Palestinian demonstrators, including a high percentage of demonstrators hit by live ammunition, has raised concerns about excessive use of force. Gaza's health sector is struggling to cope with the mass influx of casualties, due to years of blockade, internal divide and a chronic energy crisis, which have left essential services in Gaza barely able to function.

 

 
Flüchtlingslager in Tripolis geschlossen, Probleme mit finanziellen Hilfen für NGOs (20.04.2018 10:26:45)

20.04.2018

 

5 von der Regierung unterhaltene "Flüchtlingslager" in Tripolis sind geschlossen worden. Über 30.000 Flüchtlinge wissen nicht, wohin sie sollen.

Versprochene Gelder für NGOs werden nicht ausgezahlt oder nur so wenig , das es für das Gehalt der Mitarbeiter reicht. Die NGOs haben aber Angst vor einem Einsatz in Libyen und reisen erst gar nicht an. Wir haben viele der Kollegen kontaktiert und Hilfe angeboten, da wir zahlreiche Mitarbeiter vor Ort im Einsatz haben und auch eigene Projekte seit Jahren umsetzten, außerdem sind wir in der Lage Kollegen zu schützen.

Die meisten der vom Ausland unterstützten NGOs haben im Land keine Ansprechpartner und auch Büros befinden sich nicht in Libyen.

Das bedeutet, die vielen Mio. Euro von denen man liest, erreichen weder NGOs noch Projekte, die Flüchtlinge bekommen keine Hilfe.

Auch wenn man in Europa merkt das weniger Flüchtlinge über das Mittelmeer kommen....in Libyen stauen sie sich, denn die Einreise über (unter anderem) die Südgrenzen, reißt nicht ab. Registriert sind über 700.000 Flüchtlinge, zahlreiche nicht registrierte kommen hinzu. Diese Zahlen steigen jeden Tag.

Ich habe von den Plänen der EU, ein riesiges Flüchtlingslager in Libyen bauen zu wollen, bereits hier berichtet. In Libyen lehnt man diese Pläne ab.  (siehe dazu meinen älteren Bericht)

Einige Länder sind in der Vergangenheit ihrer Verantwortung nicht nachgekommen und haben Probleme nach Libyen verlagert. 

Die libysche Bevölkerung bekommt nur sehr geringe Geldbeträge in der Bank, keine Reisedokumente (die wenigsten verfügen bereits über den neuen "blauen" Pass und so können sie  das Land nicht verlassen, die meisten der über eine Mio. Libyer im Ausland haben ebenfalls keine gültigen Reisedokumente, eine Einreise ist ihnen nicht möglich), es gibt keinen Strom, kein Gas, keine ausreichende medizinische Versorgung (viele Medikamente fehlen, darunter auch Zytostatika und Antidiabetika), Lebensmittelpreise sind stark gestiegen, einiges gibt es gar nicht. Wir haben zeitweise bis zu einer Mio. Binnenflüchtlinge im Land. Über eine Mio. Menschen wären auf humanitäre Hilfe angewiesen, die es NICHT GIBT.

 

 
Auf der Flucht im eigenen Land... Tawurga (17.04.2018 13:41:30)

17.04.2018

in diesen Zelten (bei Bani Walid) leben etwa 270 geflohene Familien aus Tawurga (s. Karte unten)

  (mehr lesen...)

 
Flüchtlingskrise (19.11.2017 12:58:57)

Seit mehreren Jahren wird immer wieder über die Schließung des Lagers Dadaab (Kenia) gesprochen.

Dieses Lager wurde  1991 vom UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) gegründet. Die Menschen sind dort  in 5 Lagern untergebracht. Die meisten Flüchtlinge stammen aus Somalia, fast 90 Prozent dieser Menschen haben Angst  in ihr Heimatland zurückzukehren- (MSF-Umfrage).

 Es soll über 238,617 registrierte Flüchtlinge und Asylsuchende geben , andere Quellen gehen von bis zu 600.000 Menschen aus (vielleicht sind die Zahlen auch höher).

„Mit Drohungen und Datentricks senkt Kenia die Bewohnerzahl im weltweit größten Flüchtlingslager. Die komplette Schließung ist vorerst aufgeschoben“ – wie schon häufiger

Vizepräsident William Ruto (Kenia) sagt:

„Dadaab sei kein humanitärer Ort mehr, sondern ein Umschlagplatz des Waffenhandels und ein Islamisten-Hotspot, in dem "Terroristen trainiert und Anschläge geplant" werden. „

„Kann Kenia also einfach ein Lager schließen, in dem eine Viertelmillion Menschen leben? Unwahrscheinlich. Viele Bewohner sind schon in Dadaab geboren. Eine Rückkehr im Rahmen der Genfer Flüchtlingskonvention müsste freiwillig geschehen. Mit einem "Push-Back", also Zurückschicken oder gar gewaltsamer Vertreibung, würde Kenia internationales Recht verletzten. Auch deshalb hat Kenia weder im Mai noch jetzt erklären können, wie genau eine Schließung Dadaabs gelingen soll.“ (Spiegel)

Flucht nach Europa nicht ausgeschlossen

Entwicklungsminister Müller sieht derzeit ebenfalls keine Alternative zu den Großlagern in Kenia. Im Gegenteil: „Wir müssen die Lebensbedingungen dort so verbessern, dass die Menschen bleiben und sich nicht auf den Weg nach Europa machen“, hatte er bei der Podiumsdiskussion im Tagesspiegel zur Flüchtlingskrise gesagt. Mit der Ankündigung der kenianischen Regierung, die Lager zu schließen, könnten sich nun doch viele der Flüchtlinge nach Europa wenden.

Eine Massenflucht ist aber wohl auszuschließen, denn nur wenige der Bewohner Dadaabs oder Kakumas verfügen über genug Geld, um Schlepper zu bezahlen, die sie zunächst nach Libyen oder Ägypten bringen und dann per Boot nach Italien(Tagesspiegel)

Sollte es zu einer Schließung kommen und damit rechne ich in der Zukunft, wird es eine gigantische Fluchtbewegung geben. Man wird über die libysche Küstenlinie versuchen Europa zu erreichen. Die Situation auf dem Mittelmeer (Rettungsschiffe die die Menschen aufnehmen und nach Europa bringen) spricht sich in ganz Afrika herum. Auch die Tatsache das beinahe täglich unbemerkt kleinere Boote mit Migranten europäische Küsten erreichen ist bekannt. 

Es ist schon lange im Gespräch das es Zentren zur Registrierung der Migranten in Libyen geben soll, große Lager…ich denke, Libyen könnte in einigen Jahren mehr Migranten haben als Staatsbürger. Ein Land mit knapp 6 Millionen Einwohnern und einer Fläche  beinahe 5 mal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland.

LÖSUNGEN MÜSSEN SCHNELLSTENS GEFUNDEN WERDEN, die Herkunftsländer der Migranten spielen dabei eine entscheidende Rolle

Die Flüchtlingskrise hat noch gar nicht richtig angefangen… (mehr lesen...)

 

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